Klinikbetreiber SRH steigert Umsatz und Gewinn

HEIDELBERG (ava). Das Heidelberger Bildungs- und Gesundheitsunternehmen SRH bleibt auf Wachstumskurs und hat die Rentabilität erneut verbessert.

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Dem jüngsten Geschäftsbericht zufolge stiegen die Umsatzerlöse 2010 um 2,2 Prozent auf 551,6 Millionen Euro. Dazu haben alle drei Konzernbereiche Hochschulen, Bildung und Gesundheit beigetragen.

Das Betriebsergebnis stieg um 3,3 Prozent auf 40,6 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss lag mit 34,8 Millionen Euro um 12,2 Prozent über dem Vorjahr. Durch Kosteneinsparungen und die Nutzung von Synergien verbesserte sich die Umsatzrendite auf 7,4 Prozent.

Zum Jahresende beschäftigte die SRH bundesweit 7932 Mitarbeitende und damit 134 mehr als 2009. Bis 2015 strebt die SRH ein Umsatzwachstum auf 700 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge von 7 Prozent an.

Mehr als 242 000 Patienten behandelt

Die sechs Akutkliniken und die Rehabilitationsklinik Bad Wimpfen haben 2010 mehr als 242 000 Patienten behandelt, 14.510 mehr als im Vorjahr. Dabei stieg dem Geschäftsbericht zufolge die Zahl der ambulant behandelten Patienten um 12.815 auf 157.455, die Zahl der stationären Patienten nahm um 1695 auf 84.690 zu.

Die SRH hat das Krankenhaus Oberndorf am Neckar übernommen. In den nächsten Jahren sollen dort 20 Millionen Euro investiert werden.

Der SRH Geschäftsbericht zum Download im Web: www.srh.de/holding

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