Klinikpersonal probt Ausstand

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BERLIN (hom/dpa). Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes der Länder sind tausende Angestellte in Warnstreiks getreten. "Wir gehen diesmal bundesweit, aber punktuell vor", sagte ein Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft verdi der "Ärzte Zeitung".

Seinen Angaben zufolge beteiligten sich auch Mitarbeiter aus Landeskliniken in Mecklenburg-Vorpommern sowie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) an den Arbeitsniederlegungen. In der niedersächsischen Landeshauptstadt fand die zentrale Gewerkschaftskundgebung statt.

Mit ihren Aktionen wollen die Gewerkschaften vor der nächsten Tarifrunde den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Verdi fordert acht Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 200 Euro im Monat. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) wies die Forderung als nicht verhandelbar zurück. Am 14. und 15. Februar kommen die Tarifpartner zu einer weiteren Verhandlungsrunde in Potsdam zusammen. Für die Ärzte an Universitätskliniken verhandelt der Marburger Bund separat mit den Ländern. Gefordert wird eine Gehaltssteigerung von neun Prozent.

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