Kongressvorschau

Klinikstrukturfonds: Ausweg aus der Misere?

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Elf Prozent der Krankenhäuser galten im Jahr 2011 als insolvenzgefährdet. Nur etwas mehr als die Hälfte der Häuser in Deutschland konnte im gleichen Jahr ausreichend viel investieren, um ihre Unternehmenssubstanz zu erhalten. Die rückläufigen Fördermittel der Länder sind eine politische Dauerbaustelle.

Der mit dem Krankenhausstrukturgesetz etablierte Strukturfonds soll Auswege aus dieser Misere aufzeigen: Mit dem bis zu einer Milliarde Euro schweren Fonds sollen Klinikschließungen und -umwidmungen finanziert werden – etwa, um die Etablierung integrierter Versorgungszentren zu fördern. "Strukturfonds – wie geht es weiter?" fragen daher Experten bei einer Podiumsdiskussion, zu der Professor Boris Augurzky (RWI) und Dr. Sebastian Krolop (Philips Healthcare) Input beisteuern.

Die Perspektiven des Strukturfonds debattieren Astrid Lurati vom Vorstand der Charité, Matthias Mohrmann vom Vorstand der AOK Rheinland-Hamburg und Andreas Schlüter, Hauptgeschäftsführer der Knappschaft Kliniken GmbH. (eb)

"Krankenhaus Rating Report 2017:

Strukturfonds – wie geht es weiter?"

Mittwoch, 21. Juni, 11.30 – 13.00 Uhr.

Karten für den Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit 2017, der vom 20. bis 22. Juni im CityCube in Berlin stattfindet, sind an

der Tageskasse erhältlich oder beim Kongressbüro Hauptstadtkongress,

Palisadenstraße 48, 10243 Berlin, Telefon: 030 / 49855031,

E-Mail: info@hauptstadtkongress.de, Web: www.hauptstadtkongress.de

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