Dänemark

Know-how für Health-Start-ups

Die Uni Kopenhagen ist neues Mitglied der Health Axis Europe. Die Allianz fördert Forschung und Start-ups im Healthcare-Bereich.

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KOPENHAGEN. Die "Health Axis Europe" ist seit vergangener Woche um ein Mitglied reicher. Die Universität Kopenhagen ist nun offizieller Teil der strategischen Allianz.

Die Allianz besteht aus den biomedizinischen Clustern in Cambridge (UK), Leuven (Belgien), Maastricht (Niederlande) und Heidelberg und hat sich nach eigenen Angaben zum Ziel gesetzt, die Innovationskraft im Gesundheitsbereich zu fördern und durch Wissensaustausch und Zusammenarbeit Wachstum zu schaffen.

"Wie die anderen Health Axis Europe Cluster, stellt Kopenhagen eines der großen Zentren für biomedizinische Innovation in Europa dar", erläutert Christian Tidona, Geschäftsführer des Biotech Cluster Rhine-Neckar (BioRN) in Heidelberg.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2011 erleichtere die Allianz die Anbahnung und Koordination EU-geförderter Forschungs- und Entwicklungsprojekte.

Ferner unterstütze sie die Ausbildung von talentierten Forschern und arbeite mit Investoren und Kapitalgebern in ganz Europa zusammen.

"Diese Zusammenarbeit fördert den Austausch zwischen führenden Forschern und Unternehmern aus großen europäischen Gesundheitsforschungsregionen. Der intensivere Austausch von Ideen und Wissen wird zu neuen Forschungsprojekten und Start-up-Unternehmen führen, die für die Zukunft des Gesundheitswesens wichtig sein werden", schätzt Ulla Wewer, Dekanin der Universität Kopenhagen.

Die Kooperation sei zudem ein Ergebnis der Internationalisierungsstrategie der dänischen Uni und deren Fokussierung auf den Aufbau von Beziehungen und Netzwerken zur Innovationsförderung im Gesundheitsbereich.

Die Allianz wird geleitet und koordiniert durch das Health Axis Europe-Komitee, dem Vertreter jedes Clusters angehören. (maw)

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