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Kursniveau der Softwareschmiede Atlassian lockt

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2002 wurde in Sydney die Software-Schmiede Atlassian gegründet. Nach dem Börsengang Ende 2015 an der Nasdaq wechselte der Firmensitz nach London.

Die Kunden sind in erster Linie Softwareentwickler. Im Geschäftsjahr 2016/2017 (zu Ende Juni) setzte der Konzern 620 Millionen Dollar um (+36%).

Erstmals seit Börsengang stand aber ein Nettoverlust von 42,5 Millionen Dollar in den Büchern. Grund dafür seien "signifikante" Investitionen in Produktentwicklung und Technologieinfrastruktur, heißt es. In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres erhöhten sich die Verluste auf 79,2 Millionen Dollar.

Bis Sommer sollen die Verluste aber eingedampft werden. Das Management rechnen für 2017/18 mit maximal 47,8 Millionen Dollar Verlust.

Die Börsennotierung ist für Atlassian bisher eine reine Erfolgsstory. Gebremst wurde die Kurs-Rally erst von der jüngsten weltweiten Marktkorrektur. Inzwischen orientiert das Papier aber wieder nach oben.

Aus operativer Sicht müssen sich die Investitionen bezahlt machen und die Verlustzone wieder verlassen werden. Wir sind optimistisch, dass das gelingen kann. Risikobewusste Anleger nutzen den jüngsten Rücksetzer zum Einstieg, Stopp bei 44,20 Dollar.

Platow online: www.platow.de/AZ

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