Schleswig-Holstein

Lübeck erhält Professur für Arbeitsmedizin

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LÜBECK. Schleswig-Holstein erhält eine Stiftungsprofessur "Arbeitsmedizin mit Schwerpunkt Prävention". Stifter sind die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung.

Die konkrete Ausschreibung der Professur soll im kommenden Jahr erfolgen. Der Schwerpunkt der Professur soll auf klassischen arbeitsmedizinischen Themen liegen, aber auch arbeitsbedingte muskuloskelettale Erkrankungen, psychosoziale und psychomentale Aspekte der Arbeit und die Entwicklung von Gesundheitskompetenz umfassen. Die Professur und das künftige Institut werden dem Zentrum für Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung der Lübecker Uni zugeordnet.

Gesundheitsministerin Kristin Alheit (SPD) begrüßte die Einrichtung, weil der Bedarf an arbeitsmedizinischer Beratung und Betreuung zunehmen wird.Die Zahl der bei den Landesärztekammern gemeldeten rund 12.000 Ärzte, die in ganz Deutschland mit arbeitsmedizinischer Fachkunde tätig sind, ist seit über zehn Jahren nahezu konstant. (di)

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