PLATOW Empfehlungen

Medion bietet Humor und gute Aussichten

Veröffentlicht:

"Ich kann 24 Stunden", lautet der Titel der eintägigen Comedy-Sendung, mit der Atze Schröder und Medion ihre neue Werbepartnerschaft einläuten. Dabei überzeugte der Elektronik-Konzern im dritten Quartal auch ohne prominente Schützenhilfe und hob wie erwartet seine Prognose an.

Sie sieht für 2010 ein Umsatzplus um 15 bis 20 % auf mindestens 1,6 Mrd. Euro vor. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll wenigstens um ein Viertel auf knapp 24 Mio. Euro wachsen.

Der traditionell verschwiegene Konzern gibt über das Jahresende hinaus keine Schätzungen ab, deutet aber an, sein Direktgeschäft (z. B. Fotoservice, digitale Downloads) im Ausland forcieren zu wollen. In diesem Segment wurden nach neun Monaten 30% der Umsätze, aber ca. 75% des EBIT erwirtschaftet.

Daneben soll die Rohertragsmarge über Kooperationen ausgebaut werden. Die Aktie litt nach den guten Q3-Zahlen unter Gewinnmitnahmen, konnte aber die 10 Euro-Schwelle verteidigen und ist wieder auf Kletterpartie. Obwohl das Kurs-Gewinn-Verhältnis mit 18 recht hoch ist, können sich Anleger noch bis maximal 11 Euro auf die Lauer legen.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht

Schema einer Messung der minimalen Resterkrankung bei Patienten und Patientinnen mit akuter lymphatischer Leukämie, akuter myeloischer Leukämie, chronischer myeloischer Leukämie oder mit multiplen Myelom

© freshidea / stock.adobe.com

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?