Medizinprodukte bleiben Wachstumsmarkt

BERLIN (reh). Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat nun seinen Jahresbericht 2011/12 vorgelegt.

Veröffentlicht:

Demnach betragen die Gesundheitsausgaben im Bereich Medizinprodukte (ohne Investitionsgüter und Zahnersatz) derzeit rund 25 Milliarden Euro. Davon entfielen knapp 12,8 Milliarden Euro auf Hilfsmittel, so der BVMed.

Genaue Zahlen gibt es für 2010: Da lag der Gesamtumsatz der Branche bei 20 Milliarden Euro. Weil der BVMed die Medizintechnologie als Wachstumsmarkt sieht, fordert er eine bessere Koordination und Förderung des medizintechnischen Fortschritts.

"Die übergreifende und koordinierte Zusammenarbeit der Ministerien muss weiter vorangetrieben werden. In enger Zusammenarbeit mit den Unternehmen und Ärzten haben wir dann die Chance, Hemmnisse zu identifizieren und zum Wohl der Patienten zu beseitigen", sagte BVMed-Vorstandsvorsitzender Dr. Meinrad Lugan auf der BVMed-Mitgliederversammlung in Berlin.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

EU-Pharma-Regulierung – Impulse für Deutschland

Trends der Arzneimittelzulassung in Deutschland/EU versus FDA: Fallbeispiele

Kooperation | In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Arztgehälter

Angestellte Ärzte in Praxen verdienen besser auf dem Land

Positive Effekte

Studie: Appendektomie erhält die Remission bei Colitis ulcerosa

Lesetipps
Mit der elektronische Patientenakte laufen die Arbeitsabläufe in der Praxis effizienter ab, weiß Diabetologin Karina Pate. (Symbolbild)

© picture alliance / ZB | Patrick Pleul

ePA-Einsatz in der Diabetesversorgung

Welchen Mehrwert eine diabetologische Schwerpunktpraxis in der ePA sieht