Microsoft bringt Tablet heraus

REDMOND (dpa). Microsoft will die Dominanz von Apples iPad brechen und steigt dazu selbst ins boomende Geschäft mit Tablet-Computern ein.

Veröffentlicht:

Die schlanken und leichten Microsoft-Rechner namens Surface schlagen bewusst den Bogen zur bekannten PC-Welt und sollen damit den Umstieg erleichtern.

Die Geräte laufen mit Windows, funktionieren mit der Bürosoftware Office und verfügen über einen USB-Anschluss sowie einen Steckplatz für MicroSD-Speicherkarten.

Der Surface ist zwar in etwa so groß wie ein iPad, hat aber einen etwas breiteren 16:9-Bildschirm mit einer Diagonale von 10,6 Zoll (26,9 cm). Die Aufösung ist geringer als beim aktuellen iPad mit seinem sogenannten Retina-Display.

Auffälligste Eigenheiten der Surface-Tablets sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der gleichzeitig eine vollwertige Tastatur samt Touchpad ist.

Microsoft wird zwei Surface-Typen anbieten: Das leistungsstärkere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren (x86) entwickelten Betriebssystem Windows 8, der kleinere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Mit einem Gewicht von 676 Gramm und einer Dicke von 9,3 Millimetern liegt die Variante auf Augenhöhe mit der dritten iPad-Generation.

Der größere Bruder tendiert mit einem Gewicht von 903 Gramm und einer Dicke von 13,5 Millimeter in Richtung des Apple-Notebooks MacBook Air.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus