Vorgetäuschter Infarkt

Morphium per Krankenwagen

Veröffentlicht:

LANDAU. Ein Mann hat im pfälzischen Landau einen Herzinfarkt vorgetäuscht, um vom Rettungsdienst eine Dosis Morphium verabreicht zu bekommen. Mit der Masche sei der 25-Jährige aus Berlin schon öfter im Bundesgebiet aufgefallen, berichtete die Polizei am Montag.

Der vermutlich drogensüchtige Mann habe am Samstag an einer Tankstelle über Schmerzen im Brustbereich geklagt und die typischen Symptome eines Herzinfarkts geschildert.

Die herbeigerufenen Sanitäter gaben ihm daraufhin vorbeugend Morphium. Im Krankenhaus stellte sich aber schnell heraus, dass kein Notfall vorlag. Die Polizei wurde schließlich hinzugezogen, weil der Mann in der Klinik randalierte. Gegen ihn wird nun wegen Leistungsbetrugs ermittelt. (dpa)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Lesetipps
Frühgeborenes Baby schlafend im Inkubator auf der Intensivstation mit angeschlossenen Überwachungskabeln.

© Toshi Photography / stock.adobe.com

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus