Impfprävention

Mpox: Berliner Kassen und KV einigen sich auf Übernahme der Impfkosten

Ab 1. September ist die Mpox-Vakzinierung in Berlin Bestandteil der regionalen Impfvereinbarung. Sie wird nach dem Sachleistungsprinzip übernommen.

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Berlin. Die Berliner Krankenkassen und -verbände und die Kassenärztliche Vereinigung Berlin (KVB) haben sich, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung vom Donnerstag heißt, über die Aufnahme der Mpox-Impfung in die regionalen Impfvereinbarungen geeinigt. Ab dem 1. September 2024 werden danach die Kosten für die Impfung von den Kassen nach dem Sachleistungsprinzip übernommen.

Zwar haben die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Impfung auch bisher übernommen, doch Impfwillige mussten zunächst in finanzielle Vorleistung treten. Die neuen Vereinbarungen gälten für alle Kassenpatienten, die die Voraussetzungen der Schutzimpfungs-Richtlinie erfüllten – also fürPersonen mit erhöhtem Expositions- und Infektionsrisiko sowie Personal in Speziallaboratorien, das infektiösen Laborproben ausgesetzt ist. (eb)

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