Neue Risiken für die Weltwirtschaft

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MÜNCHEN (dpa). Der neue Wirtschaftsweise Lars Feld sieht wachsende Gefahren für die Erholung der Weltmärkte und warnt die Politik in Deutschland vor einer neuen Krisenwelle. "Die Weltwirtschaft kann in den nächsten fünf Jahren in größere Turbulenzen geraten als in den vergangenen zehn", sagte Feld der "Süddeutschen Zeitung".

Finanz- und Schuldenkrise seien noch lange nicht ausgestanden. Weil viel Geld im Umlauf sei, wachse die Gefahr größerer Ausschläge auf wichtigen Märkten. Dazu zählten seiner Ansicht nach auch Immobilienblasen und Kapriolen auf den Rohstoffmärkten. "Sie werden das System noch einige Zeit in Atem halten. Auch die Inflationsgefahr wächst", sagte Feld.

Im Kampf gegen die Geldentwertung könnten sich die Zentralbanken schwertun. Dies gleiche einer Operation, mit der Notenbanker bislang in der Praxis keine Erfahrungen sammeln konnten.

Vom ersten März an zählt der Freiburger Ökonomie-Professor zum exklusiven Kreis der fünf Wirtschaftsweisen. Sie analysieren die ökonomische Lage im Land - inklusive Handlungsempfehlungen für die Regierung.

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