Weiterbildung

Neuer Verbund in Frankfurt

Ein Projekt von Kliniken und Hausärzten soll die Weiterbildung zum Facharzt Allgemeinmedizin optimieren.

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FRANKFURT/MAIN. Jungen Ärzten eine bessere Organisation ihrer Ausbildung zum Allgemeinmediziner bieten und für den Beruf des Hausarztes werben: Das sind die Ziele des in Frankfurt neu gegründeten "Weiterbildungsverbundes Allgemeinmedizin Frankfurt Mitte".

Vor allem soll die Ausbildung im stationären und ambulanten Sektor optimiert und enger miteinander verknüpft werden, heißt es in einer Mitteilung des Verbundes.

Den angehenden Allgemeinmedizinern werden während ihrer Facharztausbildung Seminare angeboten, die unter der Leitung des "Kompetenzzentrums Weiterbildung Allgemeinmedizin" der Goethe-Universität Frankfurt und der Philipps-Universität Marburg stehen.

In ihnen können sich die Teilnehmer unter anderem Inhalte zur Praxisgründung, der ärztlichen Gesprächsführung oder der Multimedikation aneignen. Zudem gibt es Mentorenteams, bestehend aus qualifizierten Fachärzten für Allgemeinmedizin und Pädagogen, die den Medizinern während ihrer Ausbildung beratend zur Seite stehen.

Bislang beteiligen sich an dem Weiterbildungsverbund das St. Marienkrankenhaus, das Hospital zum heiligen Geist, das Agaplesion Diakoniekrankenhaus sowie eine Gemeinschaftspraxis aus Frankfurt. Es ist der zweite Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin in der Bankenstadt.

Auf Initiative des Gesundheitsnetzwerkes Rhein-Main e.V. hatte sich bereits im Dezember 2012 der "Weiterbildungsverbund für Allgemeinmedizin Frankfurt" gegründet. (skei)

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