Novartis investiert kräftig in Russland

Veröffentlicht:

BASEL (dpa). Der Schweizer Pharmakonzern Novartis will in den kommenden fünf Jahren eine halbe Milliarde Dollar (etwa 379 Millionen Euro) in Russland investieren. Unter anderem sei eine pharmazeutische Serienproduktionsanlage in St. Petersburg geplant. Mit der Stadt sei eine Absichtserklärung unterzeichnet worden. Der Bau beginne bereits im kommenden Jahr.

Darüber hinaus plant Novartis nach eigenen Angaben, gemeinsam mit der russischen Regierung die Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die Zusammenarbeit im öffentlichen Gesundheitswesen auszubauen. Dazu zählen Kooperationen mit Universitäten und Hochschulen, aber auch mit russischen Privatunternehmen. Daneben habe sich Novartis verpflichtet, die Investitionen in die Medikamentenentwicklung durch klinische Studien in Russland zu verdoppeln.

Russland ist ein schnell wachsender Markt mit einem maroden Gesundheitssystem. Die russische Regierung will Milliarden in die Reform stecken, die 2011 starten soll. Dabei setzt sie sowohl auf einheimische wie auch auf ausländische Partner.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Finanzmärkte 2026

apoBank blickt optimistisch auf das Anlagejahr 2026

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!