Petitionsausschuss befasst sich mit Honorar-Konvergenz

DORTMUND (iss). Der Petitionsausschuss des Bundestages wird sich am 5. März in öffentlicher Anhörung zur von einigen Kassenärztlichen Vereinigungen eingeforderten Konvergenz der ärztlichen Vergütung beschäftigen.

Veröffentlicht:

Das teilte der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) Dr. Wolfgang-Axel Dryden auf der Vertreterversammlung in Dortmund mit.

Er hatte die Petition im Herbst 2011 eingereicht. Sie zielt auf eine Anhebung der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung in Nordrhein-Westfalen auf den Bundesdurchschnitt.

Mit mehr als 100.000 Unterzeichnern sei seine Eingabe eine der unterstützerstärksten im Bundestag, berichtete der KVWL-Chef.

Bemühungen um bessere Vergütung werden fortgesetzt

Er hofft, dass niedergelassene Ärzte aus Westfalen-Lippe der Bedeutung des Anliegens auch durch ihre Präsenz bei der Anhörung Ausdruck verleihen werden. "Die Vorsitzenden der anderen betroffenen KVen haben ihre Beteiligung zugesagt", so Dryden.

Die KVWL setze ihre Bemühungen um eine gerechte Honorierung fort, betonte Dryden. KVWL-Vize Dr. Gerhard Nordmann stehe dazu in enger Abstimmung mit der nordrhein-westfälischen Landesregierung.

"Dabei wird geprüft, ob wir gemeinsam mit der Landesregierung einen Normenkontrollantrag stellen, der zum Ziel hat, festzustellen, dass die ambulante medizinische Versorgung in Westfalen-Lippe tatsächlich unterfinanziert ist und dieser Zustand behoben werden muss."

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kindergesundheit

U-Untersuchungen in der Hausarztpraxis: Mehr Mut zur Kindervorsorge!

Sie fragen – Experten antworten

FSME-Impfung: Auch außerhalb der Risikogebiete auf Kasse?

Grenzwerte zum 1. Juli heruntergesetzt

Wer diese Ausnahmeziffern kennt, rettet seinen Laborbonus

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kindergesundheit

U-Untersuchungen in der Hausarztpraxis: Mehr Mut zur Kindervorsorge!

Sie fragen – Experten antworten

FSME-Impfung: Auch außerhalb der Risikogebiete auf Kasse?

Neue Leitlinie veröffentlicht

Stenosen der Nierenarterie: Wann muss interveniert werden?

Lesetipps
Eine Katze beißt in eine Hand.

© Northern life / stock.adobe.com

Tierverletzungen

Bis(s) zur Infektion: Das richtige Vorgehen bei Bisswunden

Nebenwirkungen: Lässt sich Fieber nach der FSME-Impfung vermeiden?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Nebenwirkungen: Lässt sich Fieber nach der FSME-Impfung vermeiden?