Wirtschaftsweiser

Politik des billigen Geldes hält an

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FRANKFURT/MAIN. Der seit 1. März neu im Wirtschafts-Sachverständigenrat der Bundesregierung amtierende Frankfurter Wirtschaftsprofessor Volker Wieland sieht nach der Italien-Wahl die Geldpolitik der Europäische Zentralbank einmal mehr herausgefordert.

Mit einem baldigen Ausstieg aus der Politik des extrem billigen Geldes sei nicht zu rechnen. In jedem Fall, so Wieland, mache es das italienische Wahlergebnis noch schwieriger für die EZB, die Zügel anzuziehen.

Damit wachse die Gefahr, "dass es bald wieder zu Übertreibungen bei bestimmten Anlagen kommt". Außerdem riskiere die Politik des billigen Geldes zu geringen Sicherheiten, dass die Banken notwendige Bereinigungen ihrer Bilanzen hinauszögerten. (dpa)

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