Regio Kliniken konsolidieren sich unter Sana-Regie

UETERSEN (di). Die Regio Kliniken sind nach Übernahme durch die Sana Kliniken auf Konsolidierungskurs. Eine schwarze Null wurde im vergangenen Jahr nur knapp verpasst - das Minus ist auf 288.000 Euro gesunken.

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Damit ist die Entwicklung im Kreis Pinneberg besser als zur Übernahme erwartet. Im Jahr 2009 - vor der Übernahme - hatten die Regio Kliniken einen Verlust von rund zehn Millionen Euro ausgewiesen, im vergangenen Jahr waren es noch 1,6 MiIlionen Euro.

Die Gesamterlöse der Regio Kliniken stiegen von 141,5 Millionen Euro im Jahr 2010 auf 146,5 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Zur positiven Entwicklung haben in erster Linie die Reha und der Servicebereich beigetragen. Der Klinikbereich, die Altenpflege und die MVZ arbeiteten 2011 noch nicht kostendeckend.

An den Klinikstandorten in Pinneberg, Elmshorn und Wedel ist die Zahl der stationär behandelten Patienten von 36.803 auf 37.190 angestiegen, zugleich sind die Belegungstage durch Prozessoptimierungen rückläufig.

Die unter niedergelassenen Ärzten misstrauisch beobachteten MVZ der Gruppe sind deutlich verringert worden. Die neue Geschäftsführung hat die MVZ an den Standorten Elmshorn, Itzehoe und Hamburg entweder geschlossen oder verkauft.

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