Schlechte Noten für Baufinanzierung der Hausbanken

NEU-ISENBURG (hai). Grundeigentümer in Deutschland verschenken Jahr für Jahr rund 3,3 Milliarden Euro, weil sie bei den Anschlussfinanzierungen einfach die Verlängerungsangebote ihrer Banken akzeptieren und dabei auf günstigere Umschuldungsdarlehen anderer Kreditinstitute verzichten.

Veröffentlicht:

Das ist das Ergebnis einer Reihe von Studien von Infas TTR und der Fakultät für Betriebswirtschaft der Hochschule München im Auftrag des Finanzierungsvermittlers Interhyp und der Direktbank ING Diba.

Danach würden Hausbanken bei ihren Refinanzierungsangeboten im Schnitt um 0,4 Prozentpunkte höhere Zinssätze fordern als Mitbewerber, die Neukunden gewinnen wollen. Verbraucherschützer bestätigten das Ergebnis der Untersuchung: "Wir erleben immer wieder, dass Banken ihren Altkunden bei der Prolongation auslaufender Darlehen teilweise deutlich schlechtere Zinskonditionen anbieten als Neukunden", sagt Arno Gottschalk, Finanzierungsexperte der Verbraucherzentrale Bremen.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geldtipp-Podcast Pferdchen trifft Fuchs

Welche Investments in KI überzeugen

Geld und Vermögen

Börse: KI-Aktien als Option?

Geldanlage

150 Tage Schwarz-Rot: Wie geht es weiter an der Börse?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knackpunkt Selbstzahlerleistungen

Der richtige Umgang mit IGeL-Fallen

Interview

Welche neuen ePA-Funktionen 2026 kommen sollen

Lesetipps
Zu den häufigsten Folgeerkrankungen eines Diabetes gehören Neuropathien.

© Prasanth / stock.adobe.com

Nervenschädigungen

So diagnostizieren Sie die diabetische Neuropathie

Konzeptuelle Darstellung eines Viruspartikel, dieser besteht aus einem Kern aus Nukleinsäure (DNA oder RNA), der von einer Proteinhülle umgeben ist.

© ktsdesign / stock.adobe.com

Kein Mythos, aber Relevanz unklar

Wird die virale Sepsis zu schnell diagnostiziert?

Die Frage, ob Kopfschmerzen bei einer bestimmten Sexpraktik besonders häufig auftreten, kann wohl verneint werden.

© Alessandro Biascioli / Getty Images

S1-Leitlinie

Kopfschmerzen beim Sex: Tipps für die Diagnose und Therapie