Der Tipp

Schutzschild für Kinder in den USA

Veröffentlicht:

Ärzte, deren Kinder für ein High-School-Jahr oder aus anderen Gründen längere Zeit in die USA gehen, sollten den Auslandskrankenversicherungsschutz prüfen.

Sonst riskieren sie eine empfindliche Unterdeckung. Darauf weist das Maklerunternehmen Dr. Walter hin.

Schicken Eltern ihre Kinder für ein Jahr auf eine amerikanische High-School, buchen sie in vielen Fällen die Auslandskrankenversicherung mit, die im Gesamtpaket der Austauschorganisation enthalten ist. "Mitunter handelt es sich dabei um eine amerikanische Versicherung, die zwar die Voraussetzung für USA-Visa erfüllt, doch Sportverletzungen ausschließt", warnt der Makler.

Nehmen Sohn oder Tochter am Schulsport teil oder treiben sie in der Freizeit Sport und haben einen Unfall, kann die Behandlung teuer werden. Auch Selbstbehalte oder Summenbegrenzungen von 50.000 US-Dollar sind bei amerikanischen Policen nicht unüblich.

Mit einer Zusatzversicherung können Ärzte solche finanziellen Risiken decken. Eine in Deutschland abgeschlossene Police hat außerdem den Vorteil, dass der Nachwuchs bei einem Notfall in den USA einen deutschsprachigen Ansprechpartner vor Ort hat. (akr)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Point-of-Care-Diagnostik

PKV bringt schnelle PoC-Coronadiagnostik in die Arztpraxen

Drogenpolitik

Mit der Cannabis-Freigabe gewinnt die Selbstmedikation

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“