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Stada ist mehr als nur ein Trostpreis

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Seit Wochen dominiert in Research-Studien zu Stada nicht mehr das Unternehmen selbst, sondern der Fortschritt beim Verkauf des Konkurrenten ratiopharm. Noch im Dezember sah es so aus, als würde die deutsche Nummer zwei im Generikamarkt für maximal 2,5 Milliarden Euro über den Tisch gehen. Seit einigen Tagen werden jedoch Summen von rund 3 Milliarden Euro im Markt herumgereicht. Selbst dann kämen die potenziellen Käufer noch vergleichsweise günstig zum Zuge, wurden bei den vorangegangenen Transaktionen im Generikasektor doch stets höhere Vielfache des Umsatzes gezahlt.

Gemessen am Unternehmenswert zum Umsatz wäre aber Stada derzeit noch preiswerter zu bekommen. Was läge für die unterlegenen Bieter daher näher, als ein Auge auf Stada zu werfen? Auch für Anleger ist die Aktie mehr als nur ein "Trostpreis", zumal ab 2011 das neue Restrukturierungsprogramm positiv auf den Nettogewinn durchschlagen dürfte. So taxieren wir das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2011 derzeit auf attraktive 12. Mutige Anleger kaufen bis maximal 26 Euro.

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