Stimmung der deutschen Wirtschaft stark getrübt

MÜNCHEN (dpa). Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli erneut deutlich verschlechtert.

Veröffentlicht:

Wie das ifo-Institut am Mittwoch mitteilte, schätzen die Unternehmen sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch ihre Aussichten in den kommenden sechs Monaten schlechter ein.

Der ifo-Geschäftsklimaindex fiel von 105,2 auf 103,3 Punkte. Es ist der dritte Rückgang in Folge. "Die Eurokrise belastet zunehmend die Konjunktur in Deutschland", sagte ifo-Präsident Professor Hans-Werner Sinn.

In der Industrie hat sich das Geschäftsklima stark eingetrübt. Besonders die aktuelle Geschäftslage wird von den Unternehmen erheblich ungünstiger eingeschätzt.

«Die Kapazitäten werden von den Unternehmen klar weniger ausgelastet», sagte Sinn.Auch im Großhandel und auf dem Bau trübte sich die Stimmung ein.

Einziger Lichtblick im Juli war der Einzelhandel. Hier stieg das Geschäftsklima weiter - die Kaufleute beurteilten sowohl ihre Lage als auch die Aussichten besser als im Vormonat.

Der Teilindex zur Bewertung der Geschäftslage fiel von 113,9 auf 111,6 Punkte. Der Teilindex für die Bewertung der Erwartungen im kommenden halben Jahr fiel von 97,2 auf 95,5 Punkte.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Welchen Spielraum es gibt

Patienten rechtssicher ablehnen: So geht’s

Geriatrische Syndrome

COPD bei älteren Patienten – darauf sollten Sie achten

Kasuistik

Die stille Last der Acne inversa

Lesetipps
Im Krankenhaus wird der Patient unter Aufsicht eines Radiologen einer CT-Untersuchung unterzogen.

© Valerii Apetroaiei / stock.adobe.com

Vereinfachter Diagnose-Algorithmus

Lungenembolie mit weniger Bildgebung sicher ausschließen