Thiem-Klinikum will weitere Zentren auf- und ausbauen

COTTBUS (ami). Das größte Krankenhaus Brandenburgs, das Carl-Thiem-Klinikum (CTK) Cottbus setzt auf Zentrenbildung.

Veröffentlicht:

Das betonte die Chefin des Klinikums Heidrun Grünewald anlässlich der Zertifizierung des Prostata- und des Darmkarzinomzentrums durch ein Institut der Deutschen Krebsgesellschaft.

Mit den beiden Zentren habe für das Carl-Thiem-Klinikum "ein spannender Prozess der noch stärkeren Orientierung auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Klinikum begonnen", so Grünewald. Ganz wichtig sei es, dass damit Grenzen zwischen den Sektoren überschritten werden.

"Eine neuartige Vernetzung entsteht. Das ist gut und sinnvoll für die Patienten und das Gesundheitssystem gleichermaßen, denn es wird damit effektiver und damit auch kostengünstiger", so Grünewald weiter.

Grünewald kündigte an, dass bestehende Zentren am Carl-Thiem-Klinikum ausgebaut und außerdem weitere gebildet werden sollen. Das sei keine Frage des Trends in der Medizin, sondern der richtige Weg zu besserer Versorgungsqualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitssystem.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Ministererlaubnis noch möglich

Kartellamt untersagt Klinikverbund Heidelberg-Mannheim

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter