Umfrage: Mitarbeiter sind größte Datendiebe

FRANKFURT/MAIN (dpa). In deutschen Firmen lauern Datendiebe und Wirtschaftsspione vor allem in den eigenen Reihen - kriminelle Angriffe von außen spielen dagegen nur eine kleine Rolle.

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Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt in Frankfurt vorgestellte Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young. Führungskräfte aus 400 Unternehmen gaben Auskunft.

Demnach stammen die Täter zu 66 Prozent aus der Belegschaft. Davon seien 44 Prozent eigene und 22 Prozent ehemalige Mitarbeiter, die Interna beim Wechsel zur Konkurrenz oder in die Selbstständigkeit mitnahmen.

Ein weiteres Fünftel (22 Prozent) entfällt auf "sonstige Geschäftspartner" - also ebenfalls eine Tätergruppe, zu der direkter Kontakt bestand und bei der bessere Vorsichtsbemühungen den Datenklau hätten verhindern können.

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