Wissenschaftsrat

Uniklinik Halle vor deutlichen Einschnitten?

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NEU-ISENBURG. Der Wissenschaftsrat hält deutliche Einschnitte an der Uniklinik Halle für unausweichlich. Das gehe laut einem Bericht der "Mitteldeutschen Zeitung" aus einer Stellungnahme des Gremiums hervor.

Konkret schlage der Wissenschaftsrat vor, die Vorklinik von Halle nach Magdeburg zu verlegen sowie noch einen Forschungsschwerpunkt in Halle zu erhalten. Die Sprecherin des Wissenschaftsrates erklärte, es sei ein vorläufiger Bericht. Die Uniklinik rief zu einer Vollversammlung am Dienstag auf. (dpa/bee)

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Kommentare
Dr. Jürgen Groß 03.07.201320:20 Uhr

Na, Prost Mahlzeit, aber das ist wohl der Zeitgeist

Was ist das für ein Wissenschaftsrat, der die hohe Qualität studentischer Ausbildung und medizinischer Forschung, auch repräsentiert in der Leopoldina, an der MLU ignoriert, und für eine Verlagerung der MLU-Vorklinik nach Magdeburg plädiert - offenbar ein Wissenschaftsrat, der keinerlei MLU-Traditionslinien kennt. Die universitäre Medizin Magdeburg ist aus der Medizinischen Akademie Magdeburg hervorgegangen, die 1953 gegründet wurde und große Erfolge in der klinischen Ausbildung der Medizinstudenten verzeichnen konnte. Eine Vorklinik existierte aber nicht. Hier gab es eine enge Zusammenarbeit mit den entsprechenden MLU-Instituten.
Ich bin selbst vor Jahrzehnten im Bereich der sogenannten theoretischen medizinischen Institute an der MLU tätig gewesen.
Ich wünsche mir, dass viele andere ihre Stimme erheben gegen einen, Wissenschaftsrat, der offenbar seinen Namen nicht verdient!

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