Uniklinik-Verbund

Unikliniken Heidelberg und Mannheim melden geplanten Verbund zur Prüfung beim Bundeskartellamt an

Die Unikliniken Heidelberg und Mannheim haben eine Fusionskontrollanmeldung beim Bundeskartellamt eingereicht. Alle bisherigen Gutachten haben bereits die medizinische und wirtschaftliche Sinnhaftigkeit einer Verbundlösung bescheinigt.

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Heidelberg. Auf dem Weg zum geplanten Verbund der Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim haben beide Häuser am Dienstag eine sogenannte Fusionskontrollanmeldung beim Bundeskartellamt eingereicht, wie es in einer Pressemitteilung der Uni Heidelberg heißt.

Bereits im vergangenen Jahr haben das Land Baden-Württemberg und die Stadt Mannheim mit ihren Grundsatzentscheidungen den Weg frei gemacht für die vertiefende Prüfungsphase zur Bildung eines Verbunds der beiden Universitätskliniken in Heidelberg und Mannheim. Das Universitätsklinikum Heidelberg soll Mehrheitsgesellschafter des Universitätsklinikums Mannheim werden und die strategische Führung des Verbunds übernehmen. Alle bisherigen Gutachten haben die medizinische und wirtschaftliche Sinnhaftigkeit einer Verbundlösung bescheinigt. Überdies soll der Verbund die Ziele der Forschungsallianz unterstützen, heißt es in der Mitteilung. (eb)

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