E-Akten

Unikliniken stellen nicht um

STUTTGART (fst). Die vollständige Umstellung auf elektronische Patientenakten steht in den baden-württembergischen Uniklinika gegenwärtig nicht zur Diskussion.

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Keine der vier Kliniken (Ulm, Tübingen, Freiburg, Heidelberg) verwende ausschließlich elektronische Akten anstelle von Papierakten, heißt es in der Antwort des Wissenschaftsministeriums auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Martin Rivoir.

Vielfach würden bei der Behandlung Papierakten erstellt, die dann gescannt und elektronisch archiviert werden.

Zwar schätze die Landesregierung elektronische Patientenakten "sehr positiv" ein, heißt es.

Doch gebe es bisher "kein praktikables, sicheres und bezahlbares System zur forensisch sicheren elektronischen Langzeitarchivierung".

Und selbst, wenn es dieses System gebe, hätten die Uniklinika nicht ausreichend Geld, um dieses einzuführen, gibt das Ministerium zu.

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