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VW – Zurück in Amerikas Schoß

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Positive Nachrichten aus den USA waren für VW in den vergangenen Jahren eine Seltenheit. Der Abgasskandal hat in Übersee tiefe Kratzer hinterlassen.

Doch die Wolfsburger scheinen das Tal inzwischen durchfahren zu haben – und das vor allem mit SUV, deren Absatz in den USA weiter boomt. Sie hatten einen großen Anteil daran, dass VW im August dort mit 35.412 Fahrzeugen 9,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum verkaufen konnte.

In den ersten acht Monaten des Jahres betrug der Zuwachs 6,6 Prozent. Damit ist der Dax-Konzern auf gutem Weg, 2019 erstmals mehr Autos an US-Kunden zu verkaufen als 2014, dem letzten Jahr vor dem Dieselskandal.

Bei dessen Aufarbeitung scheint VW ebenfalls auf einem guten Weg zu sein. Zumindest gab es ein positives Zwischenfazit von Chef-Aufseher Larry Thompson. Dank des unverhofften Rückenwinds aus den USA legte die VW-Aktie (DE0007664039) rund 2 Prozent zu und setzt ihre Aufwärtsbewegung fort: Seit Mitte August steht ein Plus von ca. 9 Prozent.

Angesichts zuversichtlicher Jahresziele (Umsatz: +5 Prozent; operative Marge: 6,5 bis 7,5 Prozent) ist noch mehr drin. Vorausgesetzt, die gute Entwicklung in den USA hält an. VW bleibt ein Kauf mit Stopp bei 113,90 Euro.

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