Verschiebung der AKR noch auf der Kippe

DÜSSELDORF (iss). Auch wenn viele Ärzte davon ausgehen - die Verschiebung der Ambulanten Kodierrichtlinien (AKR) ist noch längst nicht ausgemacht.

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Neben dem Starttermin 1. Januar 2012 diskutieren die Kassenärztlichen Vereinigungen zwei weitere Varianten: Die Umsetzung der AKR wie ursprünglich geplant am 1. Juli 2011 und eine Regionalisierung des Themas.

Knackpunkt der Diskussion ist die Ankündigung der Kassen, dass eine spätere Umsetzung finanzielle Folgen hätte. Die Rede ist von 400 Millionen Euro, die bei einer Verschiebung um ein halbes Jahr an der künftigen Gesamtvergütung fehlen würden.

Die KVen sind noch uneins, wie sie mit diesem Aspekt umgehen wollen. Deshalb kam der Vorschlag, die Entscheidung den Regionen zu überlassen, auch wenn das kaum praktikabel erscheint.

Dem Vernehmen nach könnte bereits am Donnerstag dieser Woche eine Entscheidung fallen.

Lesen Sie dazu auch: Köhlers dritter Weg für die Kodierrichtlinien: Regionalisierung

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