Mobile Devices im Praxis- und Klinikalltag

Wie Ärzte verschlüsselt kommunizieren

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Ob Checklisten, Arbeitsanweisungen oder der schnelle Austausch mit Kollegen: Gerade in Kliniken und großen Praxen können Chats via Smartphone oder Tablet-PC – so genannten mobile Devices – den Infofluss beschleunigen. Die mobile Kommunikation, insbesondere von privaten Geräten, die auch dienstlich genutzt werden, birgt aber Angriffsflächen für Cyberkriminelle. Einen interessanten Ansatz, um die Daten sicher zu machen, fährt der Verschlüsselungsexperte IDENTOS. Das Unternehmen hat mit seinem Secure Messaging einen Kommunikationskanal entwickelt, bei dem alle Daten Ende-zu-Ende verschlüsselt werden - und zwar immer mit einem separaten Schlüssel, wie Mike Cook, Geschäftsführer Americas bei Identos, auf der conhIT in Berlin erklärte. In Kanada wird das System, das sich unabhängig von der Software nutzen, aber eben auch aufs Kliniksystem aufsetzen lässt und dann mit dem Dienstplan kommunizieren kann, bereits von Ärzten genutzt. In Ontario sogar, um Rechnungen schneller und gesichert zum Gesundheitsministerium zu schicken. Um die App, die es für den Messaging-Dienst braucht, nutzen zu können, müssen sich die Ärzte zusätzlich mit einer PIN verifizieren.Verloren gegangene oder sabotierte Geräte lassen sich zudem zentral sperren. (reh)

Mehr Infos unter: www.identos.com

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