Wilex will Heidelberg Pharma übernehmen

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (maw). Das Münchener Biopharmazie-Unternehmen Wilex will nach eigenen Angaben den Arzneimittel-Hersteller Heidelberg Pharma übernehmen. Ein entsprechendes Angebot, das einem Kaufpreis von 19,2 Millionen Euro entspreche, sei den Aktionären des Unternehmens unterbreitet worden. Gezahlt werden soll in Wilex-Aktien.

Heidelberg Pharma ist in zwei Bereichen tätig. Der erste umfasst eine neuartige Konjugat-Plattform-Technologie für therapeutische Antikörper (Antibody Drug Conjugates, ADC). Diese ADC-Technologie habe das Potenzial, die Wirksamkeit vieler auf Antikörper basierender Wirkstoffe zu verbessern sowie bereits zugelassene Therapeutika weiterzuentwickeln.

WILEX und Heidelberg Pharma hätten dadurch die Möglichkeit, mit eigenen Produktkandidaten selbst auf dieser Technologieplattform aufzusetzen sowie diese Technologie über Heidelberg Pharma auch an Partner auszulizenzieren.

Der zweite umfasst präklinische Untersuchungen zu Arznei-Stoffwechsel, Pharmakologie und Pharmakokinetik in der Onkologie. Diese Infrastruktur und die Expertise würden auch an Dritte als Dienstleistung angeboten.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

EU-Pharma Agenda – Impulse für die Arzneimittelversorgung in Deutschland

Impulse für die Arzneimittelversorgung aus Patientenperspektive

Kooperation | In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda

Landessozialgericht Stuttgart.

Dauerkopfschmerzen kein Beleg für COVID-Impfschaden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Datenschutz ist zugleich auch Praxisschutz

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung