Wilex will Heidelberg Pharma übernehmen

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (maw). Das Münchener Biopharmazie-Unternehmen Wilex will nach eigenen Angaben den Arzneimittel-Hersteller Heidelberg Pharma übernehmen. Ein entsprechendes Angebot, das einem Kaufpreis von 19,2 Millionen Euro entspreche, sei den Aktionären des Unternehmens unterbreitet worden. Gezahlt werden soll in Wilex-Aktien.

Heidelberg Pharma ist in zwei Bereichen tätig. Der erste umfasst eine neuartige Konjugat-Plattform-Technologie für therapeutische Antikörper (Antibody Drug Conjugates, ADC). Diese ADC-Technologie habe das Potenzial, die Wirksamkeit vieler auf Antikörper basierender Wirkstoffe zu verbessern sowie bereits zugelassene Therapeutika weiterzuentwickeln.

WILEX und Heidelberg Pharma hätten dadurch die Möglichkeit, mit eigenen Produktkandidaten selbst auf dieser Technologieplattform aufzusetzen sowie diese Technologie über Heidelberg Pharma auch an Partner auszulizenzieren.

Der zweite umfasst präklinische Untersuchungen zu Arznei-Stoffwechsel, Pharmakologie und Pharmakokinetik in der Onkologie. Diese Infrastruktur und die Expertise würden auch an Dritte als Dienstleistung angeboten.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Abb. 1: Finale Analyse der SPOTLIGHT-Studie zum fortgeschrittenen, Claudin-18.2-positiven und HER2-negativen Adenokarzinom des Magens/AEG: Gesamtüberleben (PPS-Population)

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [8]

Adenokarzinom des Magens/gastroösophagealen Übergangs

Zolbetuximab: Standardtherapie bei CLDN18.2+/HER2− Magenkarzinomen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Astellas Pharma GmbH, München

Ist das AMNOG bereit für HIV-Innovationen?

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Gilead Sciences GmbH, Martinsried
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Auswertung über Onlinetool

Vorhaltepauschale: So viele Kriterien erfüllen Praxen laut Honorarvorschau

Lesetipps
Hypochlorite desinfizieren gut, sind aber auch giftig und ätzend. In diesem Therapieversuch war die Chemikalie wirksam gegen eine Infektion der Haut mit Polyoma-Viren.

© Malivi / stock.adobe.com

Kasuistik

Trichodysplasia spinulosa: Die Säure hat geholfen