EU Kommission fördert Register für Stammzellen

Veröffentlicht:

BRÜSSEL (eb). Die Europäische Kommission hat die Finanzierung eines europäischen Registers für humane embryonale Stammzellen beschlossen. Das Projekt soll dazu beitragen, bestehende Stammzellenlinien möglichst effizient zu nutzen und möglichst wenige neue Zell-Linien zu erzeugen.

Über eine öffentlich zugängliche Internetseite werden etwa Daten über die Herkunft der Zell-Linien und Kontaktdaten abrufbar sein. Das Projekt wurde für einen Zeitraum von drei Jahren beschlossen und wird mit über einer Million Euro gefördert. Das Projekt wird von Forschern des Berlin-Brandenburg Centrum für Regenerative Therapien (BCRT) der Charité und vom Zentrum für regenerative Medizin in Barcelona (CRMB) geleitet.

www.b-crt.de, www.cmrb.eu

Mehr zum Thema

Noch keine in vivo-Daten

Bakterielle Enzyme wandeln Blutgruppen A und B in 0 um

DNA

Genschere CRISPR/Cas bald noch breiter einsetzbar?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden