Sars-Patientin geheilt aus Klinik in China entlassen

Veröffentlicht:

PEKING (dpa). Die 26jährige Tochter der ersten Sars-Toten seit dem Ende des Ausbruchs im vergangenen Sommer hat gestern die Klinik geheilt verlassen.

Die chinesische Medizinstudentin hatte sich vermutlich im nationalen Viruslabor in Peking mit der lebensgefährlichen Lungenkrankheit infiziert. Ihre Mutter steckte sich bei der jungen Frau an und erkrankte tödlich.

Das Pekinger Labor gilt als Quelle für eine Ansteckungskette mit neun neuen Sars-Fällen, die China in den vergangenen Wochen gemeldet hatte. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Peking ist der Zustand eines Patienten derzeit kritisch, die übrigen scheinen sich erholt zu haben. Die WHO hatte die Sicherheitsprozeduren im Viruslabor bemängelt.

Mehr zum Thema

Point-of-Care-Diagnostik

PKV bringt schnelle PoC-Coronadiagnostik in die Arztpraxen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen