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Fehlerteufelchen bei der Insulinapplikation

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Wenn bei einem insulinpflichtigen Diabetiker die Blutzucker-Werte plötzlich stark schwanken, lohnt es sich, auch die Applikationstechnik des Patienten zu überprüfen. Denn selbst bei langjährigen Insulinanwendern schleichen sich gerne Fehler ein.

Häufig wird mit der Zeit etwa die Funktionsprüfung des Pens vor der Injektion weggelassen, also das Spritzen von zwei I. E Insulin in die Luft vor der Injektion. Verstopfte Nadeln fallen so nicht auf. Auch beim Aufziehen von Insulin aus einer Ampulle muß etwas Insulin zusammen mit überschüssiger Luft herausgespritzt werden.

Wichtig für eine exakte Dosierung ist außerdem das richtige Durchmischen von Verzögerungsinsulinen. Dazu werden Pen oder Spritze am besten 20mal zwischen den Handflächen hin und her gerollt. Und die Nadel muß nach der Injektion noch zehn Sekunden im Gewebe bleiben.

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