Neuer Therapie-Ansatz bei Endorganschäden
BERLIN (eb). Die Zusammenarbeit über Grenzen des Fachgebietes hinaus kann auch im internationalen Forscherwettbewerb ein Erfolgsrezept sein.
Das zeigt der aktuelle Zwischenbericht des Center for Cardiovascular Research (CCR) an der Charité Berlin. Ein Schwerpunkt des CCR ist die Erforschung des Renin-Angiotensin-Systems.
Eine am CCR mitentwickelte Substanz - Compound 21 genannt - könnte das erste Medikament werden, das speziell gegen Endorganschäden wirkt. Die Substanz beeinflusst Entzündungsprozesse, Zelluntergang sowie eine Schwächung der Organe günstig.