Rauchen ist schlecht für die Bauchaorta

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BERLIN (gvg). Klarer Fall, Zigarettenkonsum schadet den Gefäßen. Weniger bekannt dürfte sein, dass das nicht nur für Herz- und Hirnarterien gilt, sondern auch für die Bauchaorta. "Zigarettenrauch ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung eines abdominellen Aortenaneurysma", betont Professor Hans-Henning Eckstein, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG).

Schlimmer noch: Wer bereits ein Bauchaortenaneurysma hat, der erhöht die Rupturgefahr beträchtlich, wenn er trotzdem weiterraucht. Die DGG empfiehlt deswegen ein Ultraschall-Screening, um Bauchaortenaneurysmen rechtzeitig zu entdecken, nicht nur, aber vor allem für Raucher oder Ex-Raucher.

Am Samstag, dem 8. Mai, findet in Deutschland der erste nationale Bauchaortenaneurysma-Screeningtag statt. Zahlreiche Kliniken und Praxen informieren an diesem Tag über die Problematik und bieten den Besuchern Screening-Untersuchungen an.

www.gefaesschirurgie.de

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