Mit Plasmatherapie gegen Schweinegrippe

HONGKONG (hub). Das Blutplasma vom Patienten, die eine Erkrankung durch das pandemische H1N1-Virus durchgemacht haben, ist ein wertvolles Therapeutikum. Das berichten Ärzte aus Hongkong (Clin Inf Dis 2011; 52: 510).

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Mit genau solchem Plasma haben sie 20 Patienten mit einem sehr schweren Verlauf einer Schweinegrippe behandelt. Als Kontrollen dienten Patienten mit ähnlichen Verläufen ohne eine Plasmatherapie.

Die Ergebnisse sind verblüffend: Die Sterberate in der Plasmatherapie-Gruppe lag bei 20 Prozent, in der Kontrollgruppe hingegen bei 55 Prozent. Nebenwirkungen gab es keine.

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