Diagnostik-Dialog

Biomarkerbasierte Brustkrebstests im Fokus

Veröffentlicht:

BERLIN. Um Zahlen, Daten und Fakten zum Einsatz biomarkerbasierter Brustkrebstests geht es beim ersten "Diagnostik-Dialog" am 24. April in Berlin, veranstaltet vom IGV – Institut für Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung.

Die Entscheidung, ob und welche biomarkerbasierten Brustkrebstests in die Regelversorgung der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen werden, sei noch immer nicht gefallen, so die Veranstalter in ihrer Einladung zum "Diagnostik-Dialog". Nach wie vor stünden in Deutschland jedes Jahr 30.000 bis 40.000 Frauen gemeinsam mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin vor der Frage, ob sie sich nach einer Brustkrebsoperation einer adjuvanten Chemotherapie unterziehen sollen oder auf diese oft mit schweren Nebenwirkungen verbundene Therapie verzichten können.

Beim ersten "Diagnostik-Dialog" werden Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie Entscheider aus Selbstverwaltung und Politik über aktuelle Entwicklungen und neueste Studienergebnisse informieren und ihre Erfahrungen teilen. Den Wissenschaftlichen Vorsitz hat Professor Nadia Harbeck, Leiterin des Brustzentrums der Universität München und Scientific Director der Westdeutschen Studiengruppe (WSG). (eb)

Infos und Anmeldung zum Diagnostik-Dialog, 24. April, 10:30 - 15:30 Uhr, Berliner Freiheit 2,

www.diagnostik-dialog.de ;

anmeldung@diagnostik-dialog.de

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Klasseneffekt vermutet

Schmerzhafte Strahlendermatitis nach BTK-Hemmer-Therapie

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden