Probanden gesucht für Studie zu Angstattacken

MÜNSTER (eb). Für eine Studie zur Entstehung von Angst sucht die Uni Münster Männer und Frauen im Alter von 18 bis 65 Jahren mit Angstattacken.

Veröffentlicht:

Die Arbeitsgruppe "Cognition & Gender" am Institut für klinische Radiologie möchte in Zusammenarbeit mit dem Psychologischen Institut herausfinden, wie Angst im Gehirn entsteht, welche Bereiche des Gehirns eine Rolle spielen und wie Angst verarbeitet wird, teilt die Uni Münster mit.

"Wir suchen nach Hinweisen zu möglichen neuen Therapieansätzen", wird Projektleiterin Professor Dr. Bettina Pfleiderer zitiert.

"Dafür messen wir die Aktivität des Gehirns bei drei unterschiedlichen Bewertungsaufgaben im Magnetresonanztomografen und vergleichen sie mit dem Aktivitätsmuster von nicht ängstlichen, gesunden Probanden."

Entscheidendes Kriterium einer möglichen Angsterkrankung sind plötzliche Anfälle starker Angst, auf die der Körper mit Alarmsignalen wie Herzrasen, Atemnot oder Benommenheit reagiert.

Die Teilnahme an der Studie wird vergütet, Probanden mit Angsterkrankungen können bei Bedarf zur weiteren Therapie vermittelt werden.

Infos gibt es bei: Diplom- Psychologin Anna Vossbeck-Elsebusch, Tel.: 0251-8334118, info@panikinfo.de

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Angststörungen

Arzneilavendelöl wechselwirkt nicht mit dem CYP-System

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gesundheitsreport der AOK Rheinland-Hamburg

Defizite beim Zusammenwirken von Haus- und Fachärzten

Lesetipps
Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung