Genetischer Faktor reguliert die Schlafdauer
MÜNCHEN (run). Forscher der Uni München haben einen ersten genetischen Faktor isoliert, der die Dauer der Nachtruhe reguliert.
Veröffentlicht:In einer Studie schliefen Probanden mit Variationen des Gens ABCC0 deutlich kürzer als Kontrollpersonen. Das Gen kodiert ein Protein, das am Kaliumkanal den intrazellulären Energiemetabolismus mit- steuert, und spielt auch bei Diabetes und KHK eine Rolle.
So lasse sich auch der Zusammenhang zwischen Schlafdauer und Stoffwechselerkrankungen erklären, hoffen die Forscher (Molecular Psychiatry online, 22.11.2011)