Wissenschaftler finden ein Langschläfer-Gen

MÜNCHEN/EDINBURGH (eis). Der Hang zu langem Schlaf ist offenbar genetisch bedingt, berichten Forscher der LMU München und der Universität von Edinburgh.

Veröffentlicht:

Sie haben 10.000 Probanden aus ganz Europa zu ihren Schlafgewohnheiten an freien Tagen befragt und ihre DNA in Blutproben untersucht (Molecular Psychiatry 2011; online 22. November).

Bei Probanden mit mehr als acht Stunden Schlaf (etwa jeder fünfte!) fand sich dabei gehäuft eine Variante im Gen mit der Bezeichnung ABCC9.

Das Gen ist an der Bestimmung von Energiemengen im Körper beteiligt. Fruchtfliegen ohne dieses Gen schliefen drei Stunden länger als normal, so die Forscher.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Mitarbeiterführung und Teamentwicklung

MFA-Tag: Motivationsbooster fürs Praxisteam

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung