Kampagne zum Passivrauchen

KÖLN (dpa). Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) warnt vor den Gefahren des Passivrauchens für Kinder und Ungeborene.

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"Raucht die werdende Mutter während der Schwangerschaft, gibt es für das ungeborene Kind kein Entrinnen", warnte die BZgA am Donnerstag in Köln.

Mehr als 4000 verschiedene Giftstoffe sind in Zigaretten enthalten. Über die Nabelschnur gelangen sie in den Körper des Kindes. Das Risiko von Mißbildungen, Totgeburten oder plötzlichem Kindstod steigt durch Passivrauchen erheblich an.

"Außerdem nehmen Kleinkinder in Relation zu ihrem Körpergewicht mehr Atemluft auf als Erwachsene", warnte die BZgA. Dadurch sei auch die Menge der Gifte verhältnismäßig größer als bei älteren Passivrauchern. Weitere Informationen zum Thema unter www.bzga.de

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