Kann man gleichzeitig sehen und hören?

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Nach den erfolgreichen Hörkunstfestivals 2000 und 2003 wird sich das barocke Markgrafentheater in Erlangen vom 14. bis 16. Januar nächsten Jahres zum dritten Mal in einen modernen Hörtempel verwandeln: Ob Hörtheater, akustische Live-Performance, Mehrkanalton-Produktion, neue Radiokunst oder Klanginstallation - das Festival bietet außergewöhnliche Hörerlebnisse, die die Ohren in Spannung versetzen.

Ein fächerübergreifendes Symposion geht dem Festival voran. Sein Ziel ist, den wissenschaftlichen Diskurs über akustische Phänomene zu fördern und einen theoretischen Hintergrund zu schaffen, um das anschließende Festival noch intensiver wahrnehmen und besprechen zu können.

Das eintägige Symposion ist dieses Mal sehr eng mit der thematischen Fragestellung des Festivals verknüpft. Im Mittelpunkt wird die Frage nach dem Verhältnis von akustischer und visueller Rezeption stehen. Dabei werden sich die Referenten mit der Frage nach Rezeptionskonventionen sowie mit der Frage nach außergewöhnlichen Rezeptionssituationen beschäftigen. Ist es möglich, gleichzeitig zu hören und zu sehen, oder steht immer eine der beiden Rezeptionsformen im Vordergrund?

Das Spektrum des Festivals ist breit gefächert. Einer der Höhepunkte ist der Auftritt von Thilo Hinterberger, der zwei Tänzer zu "Brainmusic" tanzen läßt. Dabei werden Gehirnsignale mittels einer Software hörbar gemacht und als Rhythmus für die Improvisation genutzt. (ag)

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.hoerkunst.de

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