Jeder zweite Vater wünscht sich mehr Zeit für Familie

HAMBURG (ths). Viele Väter müssen den Spagat zwischen Beruf und Familie meistern - und schaffen ihn nicht zufriedenstellend. Wie eine Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit ergab, wünscht sich jeder Zweite von ihnen mehr Zeit für das Familienleben.

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Wie die Kasse informiert, gaben nur 40 Prozent der befragten 1003 berufstätigen Väter und Mütter an, genügend Zeit mit ihrer Familie zu verbringen.

44 Prozent sprachen sich dafür aus, dass mehr Familienzeit wünschenswert wäre. Vorwiegend Männer (52 Prozent) und Ostdeutsche (53 Prozent) teilten diese Meinung.

37 Prozent der Frauen kreuzten ebenfalls diese Aussage an - die Mehrheit (51 Prozent) war zufrieden damit, wie sie Beruf und Familie unter einen Hut bringen.

16 Prozent der Väter und Müttern gaben an, dass deutlich zu wenig Zeit für das Familienleben vorhanden ist.

Für 65 Prozent der Befragten bedeutet Familie "Liebe und Geborgenheit" (Männer 64 Prozent, Frauen 66 Prozent) oder "Zusammenhalt und miteinander durch Dick und Dünn gehen" (Männer 62 Prozent, Frauen 69 Prozent). Die Antwort "Das Wichtigste im Leben" kreuzten 61 Prozent an.

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