Rezepte gefälscht

Mann ergaunert fast 160.000 Euro

Mit gefälschten Rezepten zur Behandlung seiner HIV-Erkrankung hat ein Mann in München fast 160000 Euro von der Krankenkasse ergaunert.

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MÜNCHEN. Mit gefälschten Rezepten zur Behandlung seiner HIV-Erkrankung hat ein Mann in München fast 160.000 Euro von der Krankenkasse ergaunert.

Das Amtsgericht verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung.

Der mit dem HI-Virus infizierte Mann hatte nach Gerichtsangaben zugegeben, in den Jahren 2013 bis 2017 gefälschte Rezepte bei seiner privaten Krankenkasse eingereicht und abgerechnet zu haben. Den Stempel hatte er aus einer Apotheke mitgehen lassen.

Als Motiv gab er „Existenzängste“ an. Irgendwann kam die Krankenkasse ihm auf die Spur. Inzwischen hat er den Schaden nach Gerichtsangaben beglichen, das Geld zurückgezahlt - und ist nun gesetzlich krankenversichert. (dpa)

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