Fundsache

Langer Weg vorbei am Blitzgerät

Veröffentlicht:

Ein britischer Autofahrer leidet an einer speziellen Phobie: Er reagiert panisch, wenn er einen Blitzgerät entdeckt. Colin Gant aus Lowestoft in der englischen Grafschaft Suffolk hat extreme Angst, dass er zu Unrecht geblitzt werden könnte, und das, obwohl er noch nie wegen überhöhter Geschwindigkeit belangt worden ist.

Wie der "Daily Telegraph" berichtet, fährt der 41-Jährige berufsbedingt rund 800 Kilometer pro Woche, wobei er Blitzgeräte weiträumig umfährt. Sobald er ein Radargerät orte, überfalle ihn eine Panikattacke und er müsse anhalten, berichtet Gant. Hintergrund sei die Angst, durch ein Fahrverbot seinen Job zu verlieren.

Inzwischen ist Gant in Behandlung. Ein Sprecher der Selbsthilfeorganisation Anxiety UK sagte, die Blitzer-Phobie sei gar nicht so selten, sein eigener Chef leide auch darunter. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer