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Handys - Störfaktor für die Forschung?

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Ist den Resultaten wissenschaftlicher Erhebungen etwa zum Gesundheitsverhalten, die auf telefonischer Befragung basieren, heute noch zu trauen? US-Forscher um Dr. Stephen J. Blumberg melden jetzt Zweifel an. Grund für ihre Skepsis ist die wachsende Vorliebe für das Handy.

Nach aktuellen Daten nutzen mittlerweile 22,7 Prozent aller US-Haushalte ausschließlich das Mobiltelefon zum telefonieren. Diese Gruppe bleibt aber bei telefonischen Erhebungen, die in aller Regel über Festnetzanschluss erfolgen, außen vor. Das könnte verzerrenden Einfluss auf die Ergebnisse haben, befürchten die Experten.

Denn beide Telefonierer-Populationen unterscheiden sich in einigen Aspekten, die sich auf das Gesundheitsverhalten auswirken könnten. So ist exklusive Handy-Nutzung vor allem bei jüngeren Personen sowie in ärmeren Bevölkerungsschichten stärker verbreitet. (ob)

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