Fundsache

Wider die Wollust in britischen Kliniken

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Ärztinnen und Krankenschwestern in Großbritannien dürfen sich nicht länger "zu sexy" für den Praxisalltag kleiden. Mit Beginn des heißen Sommerwetters steigt die Zahl der Patientenklagen, die sich über allzu freizügig gekleidete Mediziner beschweren.

Die Folge: immer mehr Kliniken und Praxen erlassen strikte Kleiderordnungen. Darin steht, was erlaubt ist und was nicht. Jüngstes Beispiel sind die staatlichen Krankenhäuser in der Grafschaft Hertfordshire.

Ärztinnen und Krankenschwestern wurde untersagt, "zu große Dekolletes" zu tragen. Tätowierungen müssen bedeckt und kurze Röcke gegen Hosen oder lange Kleider eingetauscht werden. "Uns liegen zahlreiche Patientenklagen vor, die sich über zu sexy gekleidetes Klinikpersonal beschwert haben", sagte ein Sprecher.

Andere Kliniken und Großpraxen haben ebenfalls strikte Kleiderordnungen erlassen. Tenor: sexy ist out. (ast)

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