Online First

Empfang für die neue "Ärzte Zeitung"

Mit einer Doppelreform startet die "Ärzte Zeitung" ins 31. Jahr ihres Bestehens: mit einer App sowie neuer Optik und Struktur der Tageszeitung. Aktualität bekommt eine neue Dimension - präsentiert bei der Feier zum 30. Jubiläum in Berlin.

Helmut LaschetVon Helmut Laschet Veröffentlicht:

© Springer Medizin

BERLIN. Um Punkt 19 Uhr am Donnerstag rollt ein schwer beladener Audi Avant vor den Eingang des Berliner Energieforums. Vollgepackt mit druckfrischen Exemplaren der neuen "Ärzte Zeitung". 120 Seiten stark mit einer Extra-Ausgabe zum 30. Jubiläum.

Hagen Rudolph, der bis 2005 20 Jahre lang die Redaktion als Chefredakteur geleitet hat, stehen die Tränen in den Augen.

Es ist immer noch zu großen Teilen "seine" Mannschaft, die die Zeitung macht. Und an diesem Tag mischen sich Stolz und auch ein bisschen Wehmut.

Vor allem auch Bewunderung: Denn in den letzten Monaten hat das Team der "Ärzte Zeitung" nicht nur ihr 30-jähriges Bestehen und diese für Ärzte bewegenden drei Jahrzehnte Gesundheitspolitik Revue passieren lassen.

Das Jahr 2012 wird darüber hinaus auch als das Jahr einer Doppelreform in die Geschichte der "Ärzte Zeitung" eingehen.

Es ist, seit Freitag für unsere Leser sichtbar, erstens eine General-Renovierung von Optik, Struktur und Inhalt der gedruckten Tageszeitung. Eine neue Schwerpunktsetzung von aktueller Nachricht, hintergründigem Schwerpunktthema, Meinung und Analyse.

Und es ist mit der Schaffung der digitalen "Ärzte Zeitung"-App 30 Jahre nach Gründung der Tageszeitung in eine neue Qualität der Aktualität, aber auch der Darstellungsmöglichkeiten und der interaktiven Kommunikation.

Ganz praktisch heißt das für Ärzte: Wenn die üblicherweise für Sonntagabend anberaumten Sitzungen des Koalitionsausschusses Gesundheitspolitik beraten - wie erst jüngst zur Abschaffung der Praxisgebühr -, so wird es nicht mehr bis Dienstagmorgen dauern, bis Ärzte diese für sie unmittelbar bedeutenden Informationen aus ihrer Zeitung erfahren.

Für die "Ärzte Zeitung" gilt daher ab dem Jahr 31 ihres Bestehens: Online first!

Und mit "Online first" leitet Harm van Maanen, Executive Vice President von Springer Medizin, einen Paradigmenwechsel in der Unternehmenspolitik ein: Er will die Kostenlos-Mentalität vieler Ärzte brechen.

"Wir wollen, dass unsere Produkte von mehr Lesern bezahlt werden und nicht mehr primär von der Industrie finanziert werden. Das System braucht Veränderung!"

Nicht zuletzt auch, um Qualität und Unabhängigkeit im Interesse der Leser zu sichern. Und um glaubwürdig für Politik und alle Partner im Gesundheitswesen zu bleiben.

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