WHO: Keine Gefahr bei Lebensmitteln aus Japan

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GENF/BERN (dpa). Derzeit besteht bei Lebensmitteln aus Japan laut der Weltgesundheitsorganisation WHO noch keine Gefahr für die Gesundheit.

Solch eine Gefahr könne nur von Produkten ausgehen, die unmittelbar aus der Nähe der beschädigten Atomanlagen im Norden Japans stammten, sagte ein WHO-Sprecher am Mittwoch in. Die WHO gleiche ihre Erkenntnisse immer wieder mit der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA in Wien ab, sagte der Sprecher.

Auch in der Schweiz geben die Behörden derzeit noch keine Warnungen heraus vor Lebensmitteln aus Japan. Der Grenzwert, ab dem Essen nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürfe, liegt bei etwa 1000 Becquerel pro Kilogramm.

Zuletzt sei dieser Wert 1986 nach der Reaktorexplosion in Tschernobyl in der Ukraine übertroffen worden. Damals sollten Kinder zum Beispiel keine einheimische Milch trinken, um sich zu schützen.

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