Doping-Protokolle: Pevenage dankt für "Lieferung"

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LORIENT (dpa). Jan Ullrich und sein Betreuer Rudy Pevenage rutschen weiter in den Sumpf der spanischen Doping-Affäre. Der "Spiegel" und die "Süddeutsche Zeitung" zitieren in ihren gestrigen Ausgaben aus den Ermittlungsakten der Guardia Civil weitere belastende Details.

In einem abgehörten, Pevenage zugeschriebenen Telefonat mit dem Arzt Eufemiano Fuentes, der den Handel mit manipuliertem Blut geleitet haben soll, bedankt sich der Belgier für die "Lieferung". Die Handynummer Pevenages, der Ullrich seit 1995 als väterlicher Freund begleitet, ist bei mehreren, mitgeschnittenen Telefonaten registriert.

Die von Fuentes benutzten Codes "Jan", "Rudis Sohn" und "Dritte Person" werden Ullrich zugeschrieben. T-Mobile-Manager Olaf Ludwig hat den Vertrag mit Pevenage vorzeitig beendet: "Er hat die Kündigung."

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